In dieser europäischen Studie wurden zwölf Frauen mit VEXAS-Syndrom eingehend charakterisiert. Bei den meisten Patientinnen konnte ein Verlust des X-Chromosoms nachgewiesen werden.
Seit seiner Erstbeschreibung (Beck et al., NEJM 2020) hat das VEXAS-Syndrom enormes Forschungsinteresse geweckt. Die rasch wachsenden Erkenntnisse auf dem Gebiet des VEXAS-Syndroms haben das Potenzial, unser generelles Verständnis von hämato-inflammatorischen Erkrankungen maßgeblich voranzutreiben. Gleichzeitig stellt die Diagnostik und Behandlung betroffener Patientinnen und Patienten aufgrund der klinischen Heterogenität und dem Mangel an etablierten Therapiestandards eine erhebliche Herausforderung dar.



